Robos-labels ist ständig bestrebt, seine Produkte umweltfreundlich und gesundheitsverträglich zu gestalten. Deswegen sind bei robos-labels für den Thermodirektdruck ausschließlich Etikettenmaterialien verfügbar, die komplett ohne die Verwendung von phenolhaltigen Substanzen hergestellt werden. Die daraus erzeugten Etiketten sind entsprechend REACH-konform und enthalten keine SVHC-Inhaltsstoffe.

Die Etikettenlösungen werden exakt abgestimmt auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden und sind ausgestattet mit geeigneten Klebstoffen. Die Etiketten können als Blanko- oder PrePrint-Etiketten ausgeführt sein.

Wo sind Etiketten aus Thermopapier im Einsatz?

Die Etiketten aus BPA- und BPS-freiem Thermodirektpapier sind im Einsatz für die kurzfristige Anwendung in der internen und externen Logistik in fast allen Branchen. Sie werden mit permanenten oder ablösbaren Klebstoffen ausgestattet und beispielsweise auf Kartonagen oder Transportkisten verklebt.

Eigenschaften von Thermopapieren

Geeignete Thermopapiere bieten eine sehr gute Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit, Fett, Öl, Alkohol etc. Die Thermopapier-Etiketten haften sicher auf leicht rauen und gewölbten Oberflächen und sind geeignet zur Verklebung auf gekühlten Produkten.

Wie funktioniert Thermopapier?

Thermopapiere sind thermosensitiv und reagieren mit schwarzer Verfärbung bei Erwärmung. Das Thermopapier wird an den zu beschriftenden Stellen punktuell durch kleine Heizelemente, die reihenförmig in der Breite des zu bedruckenden Papiers angeordnet sind, erhitzt. Dadurch reagieren auf dem Papier untergebrachte Farbbildner und Entwickler und ergeben das Druckbild.

Warum sind Bisphenol A und Bisphenol S besonders besorgniserregende Substanzen?

Bisphenol A (BPA) ist nach dem europäischen Chemikalienrecht als „SVHC“ eingestuft (Substance of Very High Concern). BPA ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der DiphenylmethanDerivate und eines der Bisphenole. Es wird synthetisch hergestellt und ist Bestandteil vieler Produkte des täglichen Gebrauchs wie Plastikflaschen, Plastikspielzeug, Thermopapier, der Auskleidung von Konservendosen, Bodenbeschichtungen aus Epoxidharz und viele mehr.

Laut europäischer Lebensmittelbehörde (EFSA) ist Thermopapier nach Lebensmitteln die zweitwichtigste BPA-Belastungsquelle für den Menschen. BPA gelangt bei Hautkontakt in den Körper und gilt als Mitauslöser für hormonell bedingte Erkrankungen wie Hoden-, Prostata- oder Brustkrebs, für Diabetes Typ 2, Übergewicht, Immunschwächen und Lebensmittelallergien.

Negative Auswirkungen könnten hormonelle Schadstoffe bereits in sehr geringen Konzentrationen haben. Vor allem Schwangere, die an ihren Arbeitsplätzen mit Kassenbons und anderen Bisphenol-belasteten Schriftstücken in Berührung kommen, werden inakzeptablen Risiken ausgesetzt – denn Ungeborene und Kleinkinder sind durch BPA besonders gefährdet.

Quellennachweis: Wikipedia, ECHA, Bund.net

Informationen zu Thermopapier: Wikipedia
Informationen der ECHA (European Chemicals Agency) zu Bisphenolen
Informationen zu Bisphenol A und Bisphenol S: bund.net

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