Erfolgreiches Event für Innovation und Technologie

Die Drupa ist seit nunmehr siebzig Jahren der Treffpunkt für die internationale Printbranche. Die Düsseldorfer Weltleitmesse lädt alle vier Jahre zum Netzwerken, Investieren und Handeln ein. Durch die Pandemie hat es acht Jahre gedauert, bis sich die Pforten in Düsseldorf wieder geöffnet haben. Auch diesmal waren Teammitglieder von robos-labels als fachkundige Besucher mit dabei und nutzten die Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Druck- und Etikettenindustrie zu entdecken und zu erleben.

Aussteller und Innovationen

Vor Corona kamen noch ca. 1900 Aussteller aus der ganzen Welt. Diese Zahlen wird es wohl in diesem Jahr nicht mehr gegeben haben, da in manchen Hallen noch freie Flächen zu finden waren. Trotzdem war die Drupa 2024 erneut ein wichtiger Treffpunkt für hochkarätige und innovative Aussteller sowie ein Gradmesser für die Druck- und Etikettenindustrie. Auffällig waren zahlreiche neue Druck- und Weiterverarbeitungssysteme asiatischer Maschinenbauer sowie eine Vielzahl an neuen Maschinenkombinationen, den sogenannten Hybridmaschinen. Hier werden unterschiedliche digitale und analoge Technologien miteinander variabel kombiniert, um möglichst wenige Fertigungsdurchgänge und eine hohe Flexibilität im Herstellungsprozess erreichen zu können. 

Vielseitige Messeschwerpunkte

Gegliedert waren die Aussteller nach unterschiedlichen Kategorien, wobei für uns vor allem Themen rund um Drucktechnik, Prozessvernetzung und Integration sowie Druckweiterverarbeitung von großem Interesse waren. Lag 2016 das Augenmerk häufig auf technischen Innovationen und merklichen Fortschritten im Bereich Druckbildauflösung, Produktionsgeschwindigkeit, Automatisierungsgrad etc. konnte man in diesem Jahr beobachten, dass es zwar punktuell Innovationsschritte gibt, diese jedoch mittlerweile in einem geringeren Maß stattfinden, weswegen die übergeordnete Vernetzung unterschiedlicher Systeme immer mehr in den Fokus rückt. 

Unser Besuch auf der diesjährigen Drupa war trotz einer insgesamt leicht kleineren Messe erfolgreich und vor allem inspirierend. Wir haben zahlreiche neue Ideen, Softwaresysteme und Technologien erleben können, welche uns zukünftig dabei unterstützen werden, unseren Kunden aus dem technisch industriellen Umfeld noch bessere und maßgeschneiderte Etikettenlösungen anzubieten. 

Simon Reuter, Geschäftsführer: „Die Gesamtsituation ist auch in der Druck- und Etikettenbranche aufgrund einer gedämpften Nachfrage und gestiegenen Kosten in den Bereichen Energie, Rohstoffe und Personal angespannt. Daher war es wichtig, dass die Drupa als internationale Leitmesse wieder zurückgekommen ist und ein Zeichen gesetzt hat: unsere Branche sucht und findet auch in schwierigen Zeiten Lösungen, um auch in Zukunft eine relevante Rolle im Bereich der Kennzeichnung und Kommunikation für unsere Kunden darstellen zu können.“

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