Andreea ist Schülerin an der Robert-Franck-Schule in Ludwigsburg und besucht dort die AVdual-Klasse. Im Rahmen ihres Praktikums bei robos-labels hatte sie die tolle Gelegenheit, den Beruf der Kauffrau für Büromanagement näher kennenzulernen. Dabei konnte sie nicht nur erleben, wie ein Arbeitstag in einem modernen Unternehmen aussieht, sondern auch viel über den Umgang mit Kunden und das Arbeiten im Team lernen.
Ihr Ziel war es, mehr über das Berufsleben zu erfahren – und herauszufinden, wie es ist, in einem Büro zu arbeiten. Nach dem Praktikum erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Bericht oder ein Poster und präsentieren ihre Erfahrungen vor der Klasse.

Interview mit Andreea über ihr Praktikum bei robos-labels
Wie gefällt es dir bei robos-labels?
Mir gefällt es richtig gut! Bei robos-labels habe ich mich vom ersten Tag an sehr willkommen gefühlt. Das Team ist freundlich und hilfsbereit – wenn man Fragen hat, bekommt man sofort Unterstützung.
Warum hast du dich für ein Praktikum bei robos-labels entschieden?
Meine AVdual-Begleiterin Frau Milosavljevic hat mir von der Möglichkeit erzählt, ein Praktikum bei robos-labels zu machen. Da auch andere Schüler aus meiner Schule dort gute Erfahrungen gesammelt haben, wollte ich mir selbst ein Bild machen – und es hat sich gelohnt!
Welche Abteilungen hast du in den zwei Wochen kennengelernt?
Ich durfte viele verschiedene Bereiche kennenlernen, zum Beispiel Sales und Technical Sales, Logistik, Auftragsabwicklung und Marketing. Schon am ersten Tag war ich im Vertrieb und wurde dort sehr freundlich aufgenommen. Alle haben sich viel Mühe gegeben, mir den Beruf näherzubringen.
Was hast du Neues gelernt?
Ich habe gemerkt, wie wichtig gute Kommunikation und Teamarbeit sind – man muss sich gegenseitig unterstützen. Auch Genauigkeit spielt eine große Rolle, denn schon kleine Fehler können große Auswirkungen haben. Besonders spannend fand ich, wie alle Abteilungen zusammenarbeiten und Probleme gemeinsam lösen.
Was hat dir besonders gut gefallen?
Mir haben alle Abteilungen gefallen – jede auf ihre eigene Art. Besonders interessiert haben mich Marketing und Quality & HSE. Im Marketing konnte ich meine kreative Seite einbringen, was mir viel Spaß gemacht hat. In der Quality & HSE-Abteilung hat mir gefallen, wie sorgfältig dort gearbeitet wird – zum Beispiel bei der Prüfung von Etikettengrößen und -designs.
Was hat dich überrascht?
Die Maschinen in der Produktion fand ich total spannend! Jede Maschine erfüllt eine andere Aufgabe, aber alle sind für die Herstellung der Produkte wichtig. Es war beeindruckend, das einmal live zu sehen.
Was möchtest du später beruflich machen?
Früher wollte ich unbedingt etwas mit Design machen – vielleicht Grafikdesignerin oder Bauzeichnerin. Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Ich weiß aber, dass ich gerne im Büro arbeiten möchte. Nach der Realschule, die noch zwei Jahre dauert, möchte ich eine Ausbildung machen – vielleicht weiß ich dann genau, welchen Weg ich gehen will.