Key Account Manager bei robos-labels

Seit Oktober 2020 verstärkt Frank Laux das Vertriebsteam von robos-labels. Als Key Account Manager betreut er namhafte Kunden aus verschiedenen Branchen, berät Interessenten und wirkt an der Optimierung von internen Abläufen mit. Im Interview berichtet Frank Laux aus seinem Berufsleben und was für ihn im Leben zählt.

Herr Laux, seit wann sind Sie bei robos-labels und welche beruflichen Erfahrungen bringen Sie mit?

Über 30 Jahre Erfahrung in der Druckbranche: Am Anfang stand eine Ausbildung zum Schriftsetzer, dann folgte eine Fortbildung zum Drucktechniker. Gearbeitet habe ich 9 Jahre in einer Offsetdruckerei, hatte eine Tätigkeit in einem Verlag und Anstellungen in zwei Etikettendruckereien. In diesen Jahren habe ich viele Kenntnisse erworben, die heute sehr nützlich sind. Ich bin glücklich wieder im Etikettenbereich tätig zu sein, da ich mir in diesem Bereich einiges an Wissen aneignen konnte. Und das Thema macht mir sehr viel Spaß, während sich der Offsetdruck auf dem Rückmarsch befindet. Etiketten und deren Anwendungen sind interessanter, da sie in ganz unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Automotive, Medizintechnik oder der Lebensmittelindustrie benötigt werden. Hinzu kommen unterschiedliche Funktionalitäten und Anforderungen an Materialien und Normenkonformitäten.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am meisten Spaß?

Direkt mit Kunden kommunizieren und zusammenarbeiten. Sie schildern ihre Anliegen und wir versuchen die Aufgaben zu lösen und unser ganzes Wissen einzubringen. Aufwändige Tests in Bezug auf Materialien, Bedruck und Stanzung kommen für Bemusterungsverfahren  und Kennzeichnungslösungen zum Einsatz. Es ist dann sehr erfreulich, wenn das Projekt gelingt und daraus ein Auftrag wird.

Gibt es einen Etikettenbereich, der Ihnen besonders am Herzen liegt?

Das sind Spezialetiketten, die hohe Anforderungen erfüllen müssen, die nicht ganz so einfach umzusetzen sind. Besondere Materialkombinationen, besondere Stanzungen und Funktionsetiketten, ebenso VDP-Jobs mit variablen Daten und Serialisierung, die nicht jede Etikettendruckerei anbieten kann. Insbesondere die Kollegen in unserer Abteilung „Technische Kalkulation“ haben langjährige Erfahrung mit Materialien und den möglichen Kombinationen daraus. Wir arbeiten hier täglich direkt zusammen und bündeln unser Wissen.

Inwiefern können die robos-labels-Kunden von Ihrem Know-How profitieren?

Ich finde es sehr wichtig, dass jemand am Telefon sitzt, der weiß wovon er spricht und die Informationen Hand und Fuß haben. Die Kunden sollen bereits zu Beginn merken, dass man Ideen hat und sich in der Materie wirklich auskennt. Ich kann den Kunden vermitteln, dass wir nicht nur etwas verkaufen wollen, sondern auch wirklich weiterhelfen und für jede Anforderung eine sehr gute Lösung finden können.

Auf welche drei Dinge könnten Sie persönlich verzichten?
Fehler, auf meine als auch auf die von anderen (lacht), auf unfreundliche Menschen und auf das Aufstehen am Morgen. Der ideale Arbeitsbeginn für mich wäre 10 Uhr.

Auf was möchten Sie nicht verzichten?
Auf kompetente Kolleginnen und Kollegen, das ist extrem wichtig. Menschen, die sich anstrengen und sich reinhängen sind mir sehr wichtig. Nur mit ambitionierten Menschen kann man Großes bewegen. Privat sind mir meine Freunde sehr wichtig.

 

Und was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Das hat sich gewandelt. Früher habe ich Handball gespielt und bin Halbmarathons gelaufen. Jetzt wandere ich mit Freunden, spiele ein bisschen Fußball und wir gehen gemeinsam auf Feste und trinken ein Bier.

Was spornt Sie an?
Die Chance einen spannenden Auftrag zu bekommen und einen neuen Kunden zu gewinnen. Ich bin stolz darauf, wenn wir unseren Kunden einen wirklich guten Service bieten.

Ergänzen Sie den Satz: Kommunikation ist …?
Dass man wirklich ausdrückt was man sagen möchte – alles erwähnt und nichts auslässt. Dass keine Informationen fehlen, die man nachträglich mühsam zusammentragen muss.

Wo sehen Sie die besonderen Herausforderungen für die Etikettenbranche in den nächsten Jahren?

Sich nicht von großen Konzernen aufkaufen zu lassen. Es ist gerade ein Trend, dass Großkonzerne noch mehr Kunden im Portfolio haben wollen. Wir können als unabhängiges Unternehmen individuell und flexibel auf Anfragen reagieren und eigene Entscheidungen treffen.

Was sind Ihre persönlichen Stärken?

Kommunikation in Wort und Schrift und Teamfähigkeit. Die Zusammenarbeit mit anderen KollegInnen und Bereichen funktioniert sehr gut. Insbesondere wenn eine Sache wichtig ist, klappt es sehr gut, weil dann alle an einem Strang ziehen.

Was war Ihr größter persönlicher Erfolg?
Einen Halbmarathon unter zwei Stunden habe ich schon zwei Mal geschafft. Gegen „Frischauf Göppingen“ habe ich einmal gespielt, die waren seinerzeit Bundesligisten. Mein Fachabitur habe ich mit 1,2 abgeschlossen und in der Technikerprüfung war ich Zweitbester, das hat mich selbst sehr motiviert. Als 13jähriger hatte ich eher die Motivation, jeden Tag auf den Sportplatz zu gehen, als zu lernen. Später konnte ich auch dadurch als Handballtrainer vielen Jugendlichen etwas für die Zukunft mitgeben. Das war eine tolle Zeit für mich.

Mit wem hätten Sie als Kind gerne getauscht?
Eigentlich mit niemand, ich habe nie jemand anderem nachgeeifert. Leute, die ich heute wirklich gut finde, sind Menschen wie Lech Wałęsa, Nelson Mandela und Mahatma Gandhi, die sich gegen eine Übermacht, Denkweisen und Rassismus durchgesetzt haben mit nichts. Die bewundere ich. Sie haben alles riskiert und ihre Angst überwunden. Diese Menschen sind wirklich mutig.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

 

Das Gespräch führte Christine Hartmann, Unternehmenskommunikation

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