Brilliant und beständig
Press
Press: Brilliant und beständig
Unser Drucksaal umfasst sowohl analoge als auch digitale Drucktechniken. Unser Ziel ist es, technologisch bestmöglich ausgestattet zu sein, um die Wünsche und Anforderungen unserer technisch industriellen Kundschaft umsetzen zu können. Hierzu setzen wir auf unterschiedliche Druckverfahren, um deren jeweilige Stärken optimal in unsere Lösungsansätze einbinden zu können.
Digitaldruck
Der Digitaldruck gewinnt gegenüber dem konventionellen Druck zunehmend an Bedeutung, da er sowohl Flexibilität, eine hohe Farbbrillanz und zunehmende Beständigkeit bietet. So ermöglicht ein digitaler Herstellungsprozess kurzfristige Änderungen am Motiv, kleine Auflagen an Testmustern oder Sorten in flexiblen Auflagen. Die Belieferung unterschiedlicher Märkte fordert häufig individuelle Versionen und Klein(st)auflagen. Diese sind im Digitaldruck preislich attraktiv realisierbar, da keine Druckformen, Klischees oder Siebe benötigt werden.
Auch die Druckqualität kann sich sehen lassen. Metallic-Effekte und ein hervorragendes Farbspektrum – unsere Digitaldrucksysteme decken bis zu 97% der PANTONE© Palette ab. Hierbei stehen sowohl ElektroInc-Systeme von HP sowie UV-Inkjet-Systeme zur Verfügung, welche entsprechend der benötigten Projektanforderung ausgewählt werden. Unterschieden werden kurzfristige Anwendungen im Innenbereich bis hin zu langfristigen Kennzeichnungslösungen im Außenbereich.
Ihre Vorteile
Kurzfristige Änderungen
Im Digitaldruck können bis kurz vor dem eigentlichen Produktionstermin Änderungen am Motiv vorgenommen werden, da keine Druckformen hergestellt oder abgeändert werden müssen. Als Vorlage dient lediglich eine digitale Druckvorlage. Hierdurch kann der Digitaldruck kurzfristig Vorserien und Testmuster für Testmärkte in beliebiger Auflagenhöhe realisieren und Durchlauf- und Rüstzeiten werden zusätzlich verkürzt. Aufgrund einer digitalen Druckvorlage können Sortenwechsel im Digitaldruck unmittelbar umgesetzt werden. Hinzu kommen geringere Set-Up-Kosten, da physische Druckformen entfallen.
Individualisierung
Personalisierung, Regionalisierung und Saisonalisierung führen zu schrumpfenden Auflagen und zu einem gesteigerten Grad an Individualisierung. In Zeiten rasant anwachsender Ballungszentren wächst zunehmend auch der Wunsch nach Identität und Einzigartigkeit.
In Europa gibt es 45 Länder mit insgesamt 23 offiziellen Amtssprachen. Hinzu kommen unterschiedliche gesetzliche und rechtliche Rahmenbedingungen. All dies muss ein Unternehmen beachten, welches seine Produkte über Grenzen hinweg verkaufen möchte.
Ob alphanumerische Codes, persönliche Ansprachen oder fortlaufende Barcodes:
Möglich sind einzeln personalisierte Druckprodukte – nicht nur in Farbe.
Metallic-Effekte
Durch den Druck auf Silber- oder Goldfolie oder durch den digitalen Druck mit ElectroInk- Silber können matte oder glänzende Metallic-Effekte erzeugt werden. Durch partielles Unterdrucken der Silberfolien mit Weiß können bei Bedarf auch nur einzelne Gestaltungselemente in Metallic erscheinen oder Farben brillanter zur Geltung kommen. Eine echte Alternative zur Heiß- oder Kaltfolienprägung.
Das ganze Farbspektrum
Der digitale Farbraum umfasst nahezu jeden gewünschten Farbton, denn die Systeme separieren in 7 Farben: den Druckfarben CMYK plus die Sonderfarbtöne Grün, Orange und Violett. Zudem bietet der Digitaldruck die Möglichkeit, einzelne Bestandteile des Etiketts mit der Farbe Weiß zu hinterlegen, um einzelne Teile besser lesbar zu machen oder hervorzuheben. Auch fluoreszierendes Pink oder ein Weiß, das siebdruck-ähnliche Opazität aufweist, ist möglich.
Jedes Drucksystem hat seine Besonderheiten. Während ElektroInc-Systeme mit Nanopartikeln arbeiten, verwendet der Inkjet hingegen Tintensysteme mit einer hohen Pigmentierung. Somit kann mit Nanopartikeln eine Auflösung von bis zu 2438 x 2438 dpi im HDI-Modus (High Definition Imaging) erreicht werden, wodurch die Druckqualität an Brillanz, Tiefe und Schärfe kaum zu überbieten ist.
Der Inkjet hingegen arbeitet mit einer hohen Pigmentierung, was zu einem spürbaren Farbauftrag führen kann. Hier ist eine Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi gegeben, wobei der Fokus auf einer hervorragenden Lichtechtheit sowie Temperatur- und Abriebfestigkeit für Einsatzbereiche mit harten Anforderungen liegt. Zudem erfüllen Inkjet-Tinten UL und BS5609 Section 3 Anforderungen.
Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Durchdruckverfahren, welches seit Jahrzehnten am Markt hoch beständiger Kennzeichnungsprodukte existiert. Das Siebdruckverfahren bietet Alleinstellungsmerkmale, die kein anderes Verfahren bieten kann. Es arbeitet mit klassischen Druckformen wie Sieben und intensiven Farben, welche sowohl als UV- oder Lösemittelfarben erhältlich sind. Das Sieb besteht aus einem feinen Gewebe aus Textil- oder Kunststofffasern. Entsprechend dem Druckmotiv hat es farbdurchlässige und nicht farbdurchlässige Bildstellen. Die Farbe wird mit Hilfe einer Rakel durch die durchlässigen Bildstellen auf das zu bedruckende Substrat gebracht. Der Siebdruck eignet sich besonders für Strichmotive.
Hochwertige Etiketten für extreme Bedingungen
Das Siebdruckverfahren ist sehr vielseitig. Die Siebdruckfarbe ist hoch deckend und erzeugt einen dicken intensiven Farbauftrag, der beständig ist gegen UV-Licht, Witterungseinflüsse und Abrieb.
Siebdrucketiketten sind die beste Wahl bei Außenanwendungen und anderen extremen Bedingungen und werden meist im technisch industriellen Bereich eingesetzt. Sie finden häufig Anwendung bei Warn- und Sicherheitsetiketten, Typenschildern, Prüfplaketten und witterungsbeständigen Etiketten.
Besonderheiten der Siebdruck-Etiketten
Im Siebdruck-Verfahren können durch Aufbringen spezieller hoch auftragender Lacke Etiketten mit Blindenschrift hergestellt werden. Zudem können zum Beispiel im Bereich der Sicherheitsetiketten Lacke mit einzigartigen Mikropartikeln zur eindeutigen Identifizierung und Lacke, die nur unter UV-Licht sichtbar sind, aufgebracht werden. Hinzu kommen Spezialeffekte wie zum Beispiel fluoreszierende Farben oder Spiegelsilber, gedruckte Klebstoffe und opake Rubbel-Lacke, um z.B. Codierungen abdecken zu können.
Aufgrund der hohen Beständigkeit, Farbstärke, Brillanz und Kantengenauigkeit von Siebdruckfarben, können hier besonders langlebige und resistente, zum Teil UL zertifizierte Etiketten, hergestellt werden. Eine immer stärkere Rolle nehmen auch Kombinationen aus Siebdruck und anderen Druckverfahren, wie z.B. dem Digitaldruck, ein.
Um diese Vielzahl an verfügbaren Farbserien optimal einsetzen zu können, arbeiten wir seit vielen Jahren eng mit der Firma Marabu zusammen, die sich in unserer unmittelbaren Nähe befindet. Marabu wurde 1859 gegründet und ist weltweit führender Hersteller von Sieb-, Digital- und Tampon-Druckfarben sowie von Flüssigbeschichtungen
Flexodruck
Der Flexodruck zählt wie der Siebdruck zu den konventionellen Druckverfahren, wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass auch hier mit Druckformen, den sogenannten Klischees, gearbeitet wird. Technisch betrachtet sind die modernen konventionellen Druckmaschinen jedoch ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau und weitestgehend in digitale Prozesse eingebunden, wie z.B. Ferndiagnosen, Bedienung über Touch-Displays, Vernetzung mit BDE-Schnittstellen oder der kamerabasierten Inprozesskontrolle.
Schnell und präzise Etiketten herstellen
Im Flexodruck wird mit hoher Geschwindigkeit produziert, wodurch gerade große Stückzahlen kostengünstig realisiert werden können. Unsere sieben Druckwerke ermöglichen die mühelose Herstellung von Etiketten in 4c, mit Sonderfarben, Lackierung und auf Wunsch mit Kaltfolienprägung. Diese Druckmaschine schließt die Lücke des Digitaldrucks, der gerade bei mittleren und größeren Formaten in großen Auflagen an seine Grenzen kommt. Somit zielt diese Maschine besonders auf Produkte aus den Bereichen Medizintechnik, Chemische Industrie sowie Etiketten für Sekundärverpackungen für den Einsatz im pharmazeutischen Umfeld.
Das perfekte Druckverfahren für jede Anforderung
Der Flexodruck ist ein Hochdruck-Verfahren, wobei die Farbe mittels eines Klischees, einer elastischen Druckform, auf das Substrat aufgebracht wird. Hierbei kann die übertragene Farbmenge durch das Schöpfvolumen der eingesetzten Rasterwalze gesteuert werden. Dies ist wichtig, wenn z.B. feine Schriften dargestellt werden müssen. Hierzu wird die Farbmenge entsprechend reduziert.
Besonderheiten des Flexodrucks
Unsere Anlage verfügt über eine Bahnwendeeinheit, um nach einem Vorderseitendruck direkt im selben Arbeitsschritt eine Rückseitenbedruckung, wie z.B. eine Steuermarkierung, vornehmen zu können.
Hinzu kommt die Möglichkeit, Mehrlagen-Etiketten in einem Durchgang zu fertigen. Hierbei wird die Materialbahn synchron zur Bedruckung mittig geschnitten und zu einem Mehrlagenverbund zusammengeführt und in einem der zwei Stanzaggregate das Endformat hergestellt. Mehrlagige Etiketten bestehen somit aus zwei Lagen Material und sind optimal dafür geeignet, eine große Menge an Informationen auf wenig Raum direkt am Produkt anzubringen.
Messtechnik
Komplexe Druckprodukte erfordern High-Tech Automatisierungs-, Inspektions- und Messlösungen auf unseren Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen. Hierbei kommen Messsysteme im Produktionsprozess, zur finalen Ergebniskontrolle und im Rahmen von aufwendigen Bemusterungen zum Einsatz. Geprüft werden z.B. Druckbilder, Codes, variable Daten und Geometrien. Eine neue Generation von Messsystemen, die in wenigen Sekunden hochpräzise Messungen durchführt, steht ebenfalls zur Verfügung. Einfach Objekt platzieren und Knopf drücken und Messergebnisse und Protokolle automatisiert erstellen lassen. Verschiedene Funktionen sorgen dafür, dass die Messungen anwenderunabhängig und konsistent bleiben.Ihre Vorteile
Kurzfristige Änderungen
Im Digitaldruck können bis kurz vor dem eigentlichen Produktionstermin Änderungen am Motiv vorgenommen werden, da keine Druckformen hergestellt oder abgeändert werden müssen. Als Vorlage dient lediglich eine digitale Druckvorlage. Hierdurch kann der Digitaldruck kurzfristig Vorserien und Testmuster für Testmärkte in beliebiger Auflagenhöhe realisieren und Durchlauf- und Rüstzeiten werden zusätzlich verkürzt. Aufgrund einer digitalen Druckvorlage können Sortenwechsel im Digitaldruck unmittelbar umgesetzt werden. Hinzu kommen geringere Set-Up-Kosten, da physische Druckformen entfallen.Individualisierung
Personalisierung, Regionalisierung und Saisonalisierung führen zu schrumpfenden Auflagen und zu einem gesteigerten Grad an Individualisierung. In Zeiten rasant anwachsender Ballungszentren wächst zunehmend auch der Wunsch nach Identität und Einzigartigkeit. In Europa gibt es 45 Länder mit insgesamt 23 offiziellen Amtssprachen. Hinzu kommen unterschiedliche gesetzliche und rechtliche Rahmenbedingungen. All dies muss ein Unternehmen beachten, welches seine Produkte über Grenzen hinweg verkaufen möchte. Ob alphanumerische Codes, persönliche Ansprachen oder fortlaufende Barcodes: Möglich sind einzeln personalisierte Druckprodukte – nicht nur in Farbe.Metallic-Effekte
Durch den Druck auf Silber- oder Goldfolie oder durch den digitalen Druck mit ElectroInk- Silber können matte oder glänzende Metallic-Effekte erzeugt werden. Durch partielles Unterdrucken der Silberfolien mit Weiß können bei Bedarf auch nur einzelne Gestaltungselemente in Metallic erscheinen oder Farben brillanter zur Geltung kommen. Eine echte Alternative zur Heiß- oder Kaltfolienprägung.Das ganze Farbspektrum
Der digitale Farbraum umfasst nahezu jeden gewünschten Farbton, denn die Systeme separieren in 7 Farben: den Druckfarben CMYK plus die Sonderfarbtöne Grün, Orange und Violett. Zudem bietet der Digitaldruck die Möglichkeit, einzelne Bestandteile des Etiketts mit der Farbe Weiß zu hinterlegen, um einzelne Teile besser lesbar zu machen oder hervorzuheben. Auch fluoreszierendes Pink oder ein Weiß, das siebdruck-ähnliche Opazität aufweist, ist möglich. Jedes Drucksystem hat seine Besonderheiten. Während ElektroInc-Systeme mit Nanopartikeln arbeiten, verwendet der Inkjet hingegen Tintensysteme mit einer hohen Pigmentierung. Somit kann mit Nanopartikeln eine Auflösung von bis zu 2438 x 2438 dpi im HDI-Modus (High Definition Imaging) erreicht werden, wodurch die Druckqualität an Brillanz, Tiefe und Schärfe kaum zu überbieten ist. Der Inkjet hingegen arbeitet mit einer hohen Pigmentierung, was zu einem spürbaren Farbauftrag führen kann. Hier ist eine Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi gegeben, wobei der Fokus auf einer hervorragenden Lichtechtheit sowie Temperatur- und Abriebfestigkeit für Einsatzbereiche mit harten Anforderungen liegt. Zudem erfüllen Inkjet-Tinten UL und BS5609 Section 3 Anforderungen.Der Siebdruck ist ein Durchdruckverfahren, welches seit Jahrzehnten am Markt hoch beständiger Kennzeichnungsprodukte existiert. Das Siebdruckverfahren bietet Alleinstellungsmerkmale, die kein anderes Verfahren bieten kann. Es arbeitet mit klassischen Druckformen wie Sieben und intensiven Farben, welche sowohl als UV- oder Lösemittelfarben erhältlich sind. Das Sieb besteht aus einem feinen Gewebe aus Textil- oder Kunststofffasern. Entsprechend dem Druckmotiv hat es farbdurchlässige und nicht farbdurchlässige Bildstellen. Die Farbe wird mit Hilfe einer Rakel durch die durchlässigen Bildstellen auf das zu bedruckende Substrat gebracht. Der Siebdruck eignet sich besonders für Strichmotive.
Hochwertige Etiketten für extreme Bedingungen
Das Siebdruckverfahren ist sehr vielseitig. Die Siebdruckfarbe ist hoch deckend und erzeugt einen dicken intensiven Farbauftrag, der beständig ist gegen UV-Licht, Witterungseinflüsse und Abrieb.
Siebdrucketiketten sind die beste Wahl bei Außenanwendungen und anderen extremen Bedingungen und werden meist im technisch industriellen Bereich eingesetzt. Sie finden häufig Anwendung bei Warn- und Sicherheitsetiketten, Typenschildern, Prüfplaketten und witterungsbeständigen Etiketten.
Besonderheiten der Siebdruck-Etiketten
Im Siebdruck-Verfahren können durch Aufbringen spezieller hoch auftragender Lacke Etiketten mit Blindenschrift hergestellt werden. Zudem können zum Beispiel im Bereich der Sicherheitsetiketten Lacke mit einzigartigen Mikropartikeln zur eindeutigen Identifizierung und Lacke, die nur unter UV-Licht sichtbar sind, aufgebracht werden. Hinzu kommen Spezialeffekte wie zum Beispiel fluoreszierende Farben oder Spiegelsilber, gedruckte Klebstoffe und opake Rubbel-Lacke, um z.B. Codierungen abdecken zu können.
Aufgrund der hohen Beständigkeit, Farbstärke, Brillanz und Kantengenauigkeit von Siebdruckfarben, können hier besonders langlebige und resistente, zum Teil UL zertifizierte Etiketten, hergestellt werden. Eine immer stärkere Rolle nehmen auch Kombinationen aus Siebdruck und anderen Druckverfahren, wie z.B. dem Digitaldruck, ein.
Um diese Vielzahl an verfügbaren Farbserien optimal einsetzen zu können, arbeiten wir seit vielen Jahren eng mit der Firma Marabu zusammen, die sich in unserer unmittelbaren Nähe befindet. Marabu wurde 1859 gegründet und ist weltweit führender Hersteller von Sieb-, Digital- und Tampon-Druckfarben sowie von Flüssigbeschichtungen
Der Flexodruck zählt wie der Siebdruck zu den konventionellen Druckverfahren, wobei dies darauf zurückzuführen ist, dass auch hier mit Druckformen, den sogenannten Klischees, gearbeitet wird. Technisch betrachtet sind die modernen konventionellen Druckmaschinen jedoch ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau und weitestgehend in digitale Prozesse eingebunden, wie z.B. Ferndiagnosen, Bedienung über Touch-Displays, Vernetzung mit BDE-Schnittstellen oder der kamerabasierten Inprozesskontrolle.
Schnell und präzise Etiketten herstellen
Im Flexodruck wird mit hoher Geschwindigkeit produziert, wodurch gerade große Stückzahlen kostengünstig realisiert werden können. Unsere sieben Druckwerke ermöglichen die mühelose Herstellung von Etiketten in 4c, mit Sonderfarben, Lackierung und auf Wunsch mit Kaltfolienprägung. Diese Druckmaschine schließt die Lücke des Digitaldrucks, der gerade bei mittleren und größeren Formaten in großen Auflagen an seine Grenzen kommt. Somit zielt diese Maschine besonders auf Produkte aus den Bereichen Medizintechnik, Chemische Industrie sowie Etiketten für Sekundärverpackungen für den Einsatz im pharmazeutischen Umfeld.
Das perfekte Druckverfahren für jede Anforderung
Der Flexodruck ist ein Hochdruck-Verfahren, wobei die Farbe mittels eines Klischees, einer elastischen Druckform, auf das Substrat aufgebracht wird. Hierbei kann die übertragene Farbmenge durch das Schöpfvolumen der eingesetzten Rasterwalze gesteuert werden. Dies ist wichtig, wenn z.B. feine Schriften dargestellt werden müssen. Hierzu wird die Farbmenge entsprechend reduziert.
Besonderheiten des Flexodrucks
Unsere Anlage verfügt über eine Bahnwendeeinheit, um nach einem Vorderseitendruck direkt im selben Arbeitsschritt eine Rückseitenbedruckung, wie z.B. eine Steuermarkierung, vornehmen zu können.
Hinzu kommt die Möglichkeit, Mehrlagen-Etiketten in einem Durchgang zu fertigen. Hierbei wird die Materialbahn synchron zur Bedruckung mittig geschnitten und zu einem Mehrlagenverbund zusammengeführt und in einem der zwei Stanzaggregate das Endformat hergestellt. Mehrlagige Etiketten bestehen somit aus zwei Lagen Material und sind optimal dafür geeignet, eine große Menge an Informationen auf wenig Raum direkt am Produkt anzubringen.