Niedrige Oberflächenspannung einer (Kunststoff-) Oberfläche. Apolare Oberflächen sind schwer zu bekleben oder zu bedrucken. Die Polarität von Kennzeichnungsfolien kann durch eine Vorbehandlung, wie Beflammen oder eine Coronavorbehandlung verändert werden. Die apolare Struktur wird durch Oxidation in eine polare umgewandelt wird.

Es handelt sich um ein elektronisches Verfahren, bei dem die Folienbahn über eine geerdete Metallwalze an einer sogenannten Sprühelektrode vorbeigeführt wird. Durch die zwischen Elektrode und Walze entstehenden Funkenentladungen erfolgt die Bildung von sogenannten “aktiven Zentren” an der Kunststoffoberfläche, auf denen Farbe und Klebstoff besser verankert werden können.

Dieser Effekt kann mit zunehmender Lagerungszeit stark abnehmen. Eine Messung der Oberflächenspannung ist über den sogenannten Tintentest möglich. Je schneller sich ein aufgebrachter Tintenstrich zu einem Kügelchen zusammenzieht, desto höher die Oberflächenspannung und umso schlechter die Benetzbarkeit.

Robos-labels produziert für seine Kunden Etiketten für schwierige Oberflächen. Bei Bedarf sind diese normenkonform und beständig bei hoher Beanspruchung und im Kontakt mit Chemikalien.

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